Ich liebe warmes Frühstück. Es wärmt und sättigt mich langfristig. Seit ich es regelmäßig esse, verringerte sich mein Heißhunger auf zuckersüß erheblich.

Das nun folgende Rezept stammt aus meinem Buch „Essanfälle adé“ und wurde extra dafür von der Ayurveda Fachfrau Sandra Hartmann erstellt.

Getreide-Brei zum Frühstück

Zutaten für 1 Person

  • je nach Hunger 3 – 6 gehäufte EL Vollkornflocken (bei Haferflocken am besten Feinblatt) oder Vollkorngrieß oder mit der Getreidemühle frisch geschrotetes Getreide nach Wahl (Dinkel, Kamut, Gerste, Hirse oder Hafer)
  • ca. die dreifache Menge Wasser (alternativ Mandel-, Hafer- oder Reismilch), das sind zwischen 140 und 280 ml oder auch mehr, je nachdem, wie dick Sie den Brei möchten und welches Getreide Sie verwenden
  • 1 Apfel – geschält und in kleine Stücke geschnitten
  • 1 TL Ghee oder Kokosfett (bekommt man beides beispielsweise im Bioladen)
  • Gewürze nach Belieben, zum Beispiel eine Prise Zimt, Kardamom, getrockneter Ingwer, Safran, Anis, Kakaopulver, V anille, Carobpulver oder Kokosraspeln – nicht alle auf einmal
  • 1 EL Rosinen oder getrocknete Aprikosen (= Marillen), kleingeschnitten
  • 1 EL Leinsamen (geschrotet)
  • 3 – 7 geschälte Mandeln oder ein TL Mandelmus
  • bei Bedarf: 1 EL Vollrohrzucker, Ahornsirup oder Gerstenmalz

Zubereitung

Apfelstücke in ein bisschen Ghee oder Kokosfett anrösten. Gewürze dazugeben und mit Wasser aufgießen.

Alles zusammen aufkochen lassen, dann die Vollkornflocken, Trockenfrüchte und Leinsamen dazugeben und ca. 5 Minuten kochen, bis ein dicker Brei entsteht.

Um das Frühstück mit Eiweiß zu ergänzen, 3 bis 7 Stücke geschälte Mandeln oder 1 TL Mandelmus hinzufügen.

Zum Schluss je nach persönlichem Geschmack Vollrohrzucker, Ahornsirup oder Gerstenmalz einrühren.

Tipp

Falls Sie nach dem Getreide-Frühstück bereits nach einer Stunde wieder Hunger verspüren, achten Sie darauf, mehr Protein (z.B. in Form von Nüssen, man kann aber auch ein Ei einrühren) und auch Fett (Ghee, Kokosöl) hinzuzufügen.

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